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Rettungshundearbeit

Ansprechpartner

Herr
Marcel Köhler
Staffelleiter


Tel: 07531/62900
Marcel.Koehler@ov-kn.drk.de

Luisenstr. 1
78464 Konstanz

Die Verwendung von Rettungshunden spielte in den beiden Weltkriegen vornehmlich in Sanitätseinheiten noch eine Rolle und wurde seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland im Deutschen Roten Kreuz, außer bei der Bergwacht, nur von einigen Individualisten und Spezialisten betrieben. Mittlerweile gibt es wieder nahezu flächendeckend Rettungshundestaffeln. Dabei gibt es Hunde, die einer Spur folgen und dabei gezielt einzelne Menschen, deren Geruchsprobe vorliegt, suchen, sogenannte Mantrailer. Daneben gibt es Hunde für die Flächensuche sowie für die Trümmersuche, außerdem Leichenspürhunde. Die Rettungshundestaffel im DRK Ortsverein Konstanz ist derzeit eine reine Mantrailingstaffel. Acht geprüfte Rettungshunde stehen hier neben Hunden in Ausbildung bereit, im Alarmfall alles zu geben, um die vermisste Person zu finden.

Der Rettungshundeführer ist als Helfer des Sanitätsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes Mitglied unserer Bereitschaft. Er nimmt am Dienst in unserer Bereitschaft wie alle anderen Helfer an Ausbildungen und Einsätzen teil. Außerdem absolvieren Rettungshundeführer ein zeitaufwendiges Ausbildungs- und Trainingsprogramm mit ihrem Rettungshund, derzeit 2 Treffen pro Woche. Der Rettungshund ist Eigentum des Rettungshundeführers, mit dem er ein Team bildet. 

Die Belange der Rettungshundearbeit in Hinsicht auf alle grundsätzlichen und einheitlich geltenden Regelungen werden vom DRK-Generalsekretariat koordinierend wahrgenommen. Rettungshundeinformationen sind in die Einsatz- und Alarmpläne des Landesverbandes, der Kreisverbände sowie der Rettungsleitstellen einbezogen. Sie können somit als wichtiges Element des Rettungseinsatzes z. B. bei Verschüttungen durch Gasexplosionen eingesetzt werden. Aber auch die Suche nach vermissten Personen (z. B. verwirrte Menschen) in der Fläche (Wald usw.) stellt eine eindeutige Indikation zur Alarmierung der Rettungshundeteams dar und ist ein häufiger Einsatzanlass.